Das Max-Planck-Institut für Biochemie beteiligt sich an der Aufbauphase des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ).

Johannes Müller-Reif, Projektgruppenleiter in der Abteilung von Matthias Mann wird DZKJ-Projekte als Experte für Proteomanalysen leiten.

29. Mai 2024

Das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) wird ab dem 1. Juni 2024 neuer Partner der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG). Das bundesweit organisierte und vernetzte Forschungszentrum wird während der zweijährigen Aufbauphase mit 30 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die DZKJ-Geschäftsstelle wird an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) eingerichtet.

Am Standort München haben Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen des Max-Planck-Instituts für Biochemie, der Ludwig-Maximilians-Universität, des LMU Klinikums, der Technischen Universität München (TUM), des Klinikums rechts der Isar der TUM, und von Helmholtz Munich die Munich Child Health Alliance gegründet. Diese Allianz widmet sich den Fragen der Kinder- und Jugendgesundheit im Rahmen des DZKJ.

Am Max-Planck-Institut für Biochemie wird Johannes Müller-Reif, Projektgruppenleiter in der Abteilung von Matthias Mann, die DZKJ-Projekte als Experte für Proteomanalysen leiten. „Ich freue mich auf die Herausforderung, pädiatrische Krankheiten auf molekularer Ebene zu entschlüsseln und zu neuen medizinischen Anwendungen beizutragen,“ so Müller-Reif. Mit der Gründung des DZKJ wird ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Gesundheitsforschung und -versorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland unternommen.
 

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