Berufsbild Feinwerkmechaniker*in
Die insgesamt acht Auszubildenden vom ersten bis vierten Lehrjahr erlernen die Grundkenntnisse Feilen, Umformen, Fräsen und Drehen. Zudem wird die Ausbildung ständig an die neuesten technischen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt angepasst, sodass die Auszubildenden optimal auf ihr Berufsleben vorbereitet werden.
Das Max-Planck-Institut für Biochemie bietet die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker an - bereits seit 1975.
Tätigkeiten
Zu den Tätigkeiten während der Ausbildung zählen unter anderem:
- Arbeiten mit elektropneumatischen Geräten
- Arbeiten an elektronisch gesteuerten Maschinen
- Erstellen von Computerprogrammen zur Steuerung von CNC-Maschinen
- Computerunterstütztes Zeichnen mit Solid Works
- Arbeiten an konventionellen Werkzeugmaschinen
- Fertigung von medizinischen und wissenschaftlichen Geräten
- Montage von medizinischen Apparaten und Vorrichtungen
- Messen und Prüfen
- Grundausbildung Metall, wie zum Beispiel Feilen und Bohren
Das selbstständige und teamorientierte Arbeiten wird in der Lehrwerkstatt besonders gefördert. Während der Ausbildung haben die Auszubildenden die Möglichkeit, mehrere Monate in der Fertigungswerkstatt und den Institutswerkstätten bei der Sonderanfertigung von Forschungsgeräten mitzuarbeiten.
Voraussetzungen
Als Schulabschluss wird mindestens die Mittlere Reife vorausgesetzt. Zudem sollten Sie gute Noten in den Fächern Mathematik und Physik vorweisen können. Manuelles Geschick, eine gute Vorstellungsgabe sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit sind ebenfalls wichtig.
Ausbildungsverlauf
Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. Eine Verkürzung ist bei guten Leistungen möglich. Die Prüfung wird vor der HWK München-Oberbayern abgelegt.
Nach Ausbildungsende bietet sich eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker an. Je nach Situation am Institut kann diese auch vor Ort absolviert werden.
Bewerbung
Hier geht es zum Bewerbungsformular im Online-Bewerbungsmanagement.
Der Bewerbungszeitraum für das Ausbildungsjahr 2025 endet am 31.05.2025.