Robert Huber
Emeritusgruppe Strukturforschung
Strukturbiologie, Methoden der Proteinkristallographie, Proteinabbau, Medizinische Chemie
Die Strukturbiologie steht im Zentrum der Forschung von Professor Robert Huber. Für die Aufklärung des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Bakterium wurde ihm 1988 zusammen mit zwei Kollegen der Nobelpreis für Chemie verliehen. Methodische Grundlage dieser Arbeiten ist die Röntgenkristallographie, mit deren Hilfe der dreidimensionale Aufbau von Proteinen bis ins atomare Detail dargestellt werden kann. Auch im Rahmen seiner Emeritusgruppe widmet sich Huber biologischen Strukturen, etwa bei Immunmolekülen, Hormonen und verschiedenen Enzymen.